Wunderland Nehrung - Bilder in Natur und Kunst

Max Heilmann, Tal des Schweigens, Öl, 1928

15. Juni 2002 bis 20. Oktober 2002

 

Die Kurische Nehrung ist die wohl am meisten von Malern, Dichtern und anderen Künstlern geschilderte und gepriesene Landschaft Ostpreußens. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seit etwas zehn Jahren wieder zieht sie Jahr für Jahr viele Reisende an, die dem Reiz dieses 100 Kilometer langen Sandstreifens zwischen Kurischem Haff und Ostsee erliegen.

Ausblick aufs Haff, Farbaufnahme um 1940

 

 

 

 

 

Naturbesonderheiten, Geschichte und ein vielfältiges Bild der Erscheinung dieses "Wunderlandes", wie es von seinen Bewunderern genannt wurde, werden in der Ausstellung dem Besucher sinnfällig gemacht. Nicht zuletzt sind auch Zeugnisse von Angehörigen der verschiedenen Kunstgattungen zusammengestellt, um die Wirkung von Landschaft und Menschen vor 100 Jahren und bis heute anschaulich zu machen.

Arwed Seitz, Fischer am Ostseestrand, Öl, um 1920

 

Es gibt ein Land, da das Schweigen Sprache ist, ein Land, das wie eine Brücke durch die Fluten des Lichts sich spannt, in dem die Berge wandern, aus dem es keine Rückkehr gibt. Du läßt dein Herz, wenn du einmal in die Tiefe seiner Einsamkeiten getaucht bist, dort und einen Teil deiner Seele.

(Hansgeorg Buchhotz, um 1935)

 

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