05. Juli 2003 bis 19. Oktober 2003
Im Jahre 1903 begann mit der Herstellung von Gefäßen und figürlichen Reliefs in Terrakotta die Tradition der Königlichen Majolika- und Terrakotta-Werkstätten Cadinen, nach 1918 Majolika-Werkstatt Cadinen genannt. Bis Anfang 1945 bestand die Manufaktur in Cadinen, bei Elbing am Frischen Haff gelegen. Seither ist Cadiner Keramik Teil deutscher Kunstgeschichte.
17. Mai 2003 bis 14. September 2003
Auf seinen Bildern scheint immer Sommer zu sein - Sommer an der Ostsee: Menschen am Strand, Segelboote auf dem Meer oder im Hafen, der Leuchtturm von Pillau und die Kurische wie die Frische Nehrung sind Motive, die der ostpreußische Maler Werner Riemann (1893 - 1936) besonders liebte.
16. November 2002 bis 23. Februar 2003
Dass Ostpreußen mit seinen kristallenen Seen, der Ostseeküste und den Haffgewässern ein beliebtes Wassersportrevier war und ist, mag vielen noch bekannt sein; dass die Wasserflächen aber auch im Winter intensiv von Sportlern genutzt wurden, ist fast in Vergessenheit geraten. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Entstehung neuzeitlichen Eisvergnügens, indem sie eine Auswahl von Reproduktionen holländischer Landschaftsmalerei aus dem 17. Jahrhundert präsentiert.
07. September 2002 bis 26. Januar 2003
1922 war ein wichtiges Jahr für die ostpreußische Luftfahrtgeschichte. Im Sommer wurde in Rossitten auf der Kurischen Nehrung ein für den Segelflug hervorragendes Gelände entdeckt. Aufwinde, die sich am Dünenhang bildeten, ermöglichten den einfachen Konstruktionen einen längeren Verbleib in der Luft als anderswo. Schon im folgenden Jahr, 1923, veranstaltete man hier den ersten deutschen Küstensegelflug-Wettbewerb, und Rossitten wurde neben der Wasserkuppe auf der Rhön zum wichtigsten Zentrum des Segelfluges in Deutschland vor 1945.
15. Juni 2002 bis 20. Oktober 2002
Die Kurische Nehrung ist die wohl am meisten von Malern, Dichtern und anderen Künstlern geschilderte und gepriesene Landschaft Ostpreußens. Naturbesonderheiten, Geschichte und ein vielfältiges Bild der Erscheinung dieses "Wunderlandes", wie es von seinen Bewunderern genannt wurde, werden in der Ausstellung dem Besucher sinnfällig gemacht.
09. März 2002 bis 25. August 2002
Der 1886 im badischen Neckarzimmern geborene Emil Stumpp hat zwei große Begabungen: Kunst und Sprachen. Nach der Schulzeit und einem Semester an der Karlsruher Kunstakademie entscheidet er sich für die Lehrerausbildung. Sein Studium absolviert er in Marburg und Uppsala. Die Ausstellung, die aus dem reichen Nachlass schöpfen kann, bietet einen Einblick in das umfangreiche Schaffen dieses ungewöhnlichen Künstlers.
16. Februar 2002 bis 26. Mai 2002
Die Sammlung des Ökonomierates und Generallandschaftsdirektors Hugo Scheu (1845 - 1937) in Heydekrug/Silute (heute Litauen) dokumentiert das kulturgeschichtliche Wirken dieser für das nördliche Ostpreußen hervorragenden Persönlichkeit. Mit dieser Ausstellung konnte zum ersten Mal seit 1945 in Deutschlansd ein breites Spekturm ostpreußischer Volkskunst gezeigt werden.
07. Juli 2001 bis 24. Februar 2002
In der aufkommenden Welt des Rundfunks und Tonfilms verbreitet sich seine Musik wie ein Lauffeuer, pflanzt sie sich in die Herzen unzähliger Zeitgenossen. "Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder", "Ein Freund, ein guter Freund", "Das ist die Liebe der Matrosen" - diese und viele andere seiner Melodien werden zu Evergreens und sind heute, nach fast einem dreiviertel Jahrhundert, noch im Gedächtnis vieler Menschen.
17. November 2001 bis 27. Januar 2002
Die Weihnachtsausstellung von 2002 widmete sich dem Leben und Schaffen der weltweit bekannten schlesischen Puppenkünstlerin Käthe Kruse (1883 - 1968). In märchenhaften Szenenbildern wurden die als Sammelobjekt begehrten historischen Käthe-Kruse-Puppen aus der Sammlung von Helga Nicodemus (Brühl) präsentiert. Schwer, weich, pausbäckig und schmollend - das sind die Kennzeichen, die diese lebensechten Puppen bei Groß und Klein über Generationen beliebt gemacht haben.