Ausstellungs-Archiv 2016

Der Schreiadler. Kleiner Adler mit großen Problemen

 

10. September bis 30. Oktober 2016

 

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Backsteinarchitektur im Ostseeraum. Neue Perspektiven der Forschung

 

11. Juni bis 28. August 2016

 

Ostpreußens Berühmtheit fußt neben seiner einzigartigen Landschaft wesentlich auch auf der einzigartigen Architektur seiner Burgen und Kirchbauten, die der Deutsche Orden im Zuge seiner Eroberung und Besiedlung der Region ab dem 13. Jahrhundert errichten ließ. Die Marienburg als Sitz des Hochmeisters ist das sicher beeindruckendste Beispiel.

 

Zeugnisse sakraler und profaner Backsteinarchitektur prägen bis heute die Landschaften der südlichen Ostsee in besonderem Maße - von Lübeck und Lüneburg über die mecklenburgische, pommersche, west- und ostpreußische Küste und deren Hinterland bis weit hinauf ins Baltikum -, also von Deutschland über Polen bis nach Litauen und Lettland, zudem nach Dänemark und Südschweden.

 

Ab der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtete man in der Region, in der es außer dem groben Feldstein kaum geeigneten Naturstein gab, monumentale Bauten aus rot bis gelb gebrannten Kunststein und perfektionierte diese Technik bei der Errichtung künstlerisch ambitionierter Kathedralen, Kloster-, Stifts- und Pfarrkirchen, aber auch repräsentativer Burgen, Rathäuser und Bürgerhäuser.

 

Ihre rasche Verbreitung und Dominanz in den nord- und ostdeutschen Küstenstädten verdankt die Backsteinarchitektur vor allem den engen Beziehungen im Verbund der Hanse. Man schuf damit eine Tradition, die bis ins 19. und 20. Jahrhundert fortdauerte und immer noch nachwirkt.

 

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Wolfskinder. Verlassen zwischen Ostpreußen und Litauen

12. März bis 29. Mai 2016

 

 

Die Ausstellung thematisiert das erschütternde, gleichwohl wenig bekannte Schicksal elternloser Kinder auf der Flucht vor kriegs- und besatzungsbedingter Not, als nach dem nationalsozialistischen Expansions- und Vernichtungskrieg nun Ostpreußen als erste deutsche Provinz von den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs überrollt wurde. Bei seiner Eroberung 1944/45 wurden Tausende Kinder von ihren Angehörigen getrennt und mussten angesichts von Hunger, Kälte und Gewalt um ihr Überleben kämpfen. Viele flohen über die Memel nach Litauen und wurden dort von Bauern heimlich aufgenommen. Ihre deutsche Herkunft musste verschleiert werden, die Kinder lebten vielfach unter falscher Identität. Manche vergaßen ihre ursprünglich deutsche Herkunft und verloren sogar die Muttersprache. Erst mit dem Ende der europäischen Teilung 1990 öffneten sich neue Perspektiven.

 

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert; das Ostpreußische Landesmuseum ist die erste Station.

 

Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem "Deutschen Kulturforum Östliches Europa e.V." in Potsdam.

 

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