Die Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums wird zurzeit umgebaut. Das Museum erweitert sich mit einer Deutschbaltischen Abteilung und wird zudem rundum modernisiert.
Der Museumseingang ist in die Heiligengeiststraße 38 verlegt und führt über den Innenhof in das neue Eingangsfoyer. Hier befindet sich im ersten Stock ein architektonisch reizvoller Sonderausstellungraum, der bereits seit Anfang 2016 geöffnet ist und sich mit interssanten wechselnden Themen der Öffentlichkeit vorstellt.
Das Brauereimuseum ist jetzt ebenfalls durch das neue gemeinsame Eingangsfoyer zugänglich.
Die Wiedereröffnung des Ostpreußischen Landesmuseums mit neuer Dauerausstellung findet am 26. August 2018 statt. Nach Abschluss der Arbeiten wollen wir uns mit einer rundum modernisierten, auf 2.000 qm erweiterten Dauerausstellung inklusive einer Deutschbaltischen Abteilung unseren Besucherinnen und Besuchern neu präsentieren.
Die Gestaltung der Ausstellung wird durch Homann Güner Blum, einer Agentur für Visuelle Kommunikation und Ausstellungsgestaltung aus Hannover, übernommen. Die Baumaßnahmen erfolgten durch das Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln/Schlei.
Wir danken den Geldgebern für Ihre Unterstützung:
Erfreulicherweise ist es gelungen, die bisherige Beleuchtung der Dauerausstellung mit zusätzlichen Fördergeldern der Nationalen Klimaschutzinitiative zu modernisieren. Umweltfreundlich und objektschonend werden nun LED-Leuchten angeschafft und eine Regelungstechnik installiert, die verhindert, dass unnötig Räume ohne Besucher beleuchtet werden.
Wir danken der Nationalen Klimaschutzinitiative für die freundliche Unterstützung.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist ein Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiativeträgt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Lüneburg, im September 2016