Ein Sommer an der Ostsee - Pillau - Der Maler Werner Riemann

17.Mai 2003 bis 14. September 2003

 

Auf seinen Bildern scheint immer Sommer zu sein - Sommer an der Ostsee: Menschen am Strand, Segelboote auf dem Meer oder im Hafen, der Leuchtturm von Pillau und die Kurische wie die Frische Nehrung sind Motive, die der ostpreußische Maler Werner Riemann (1893 - 1936) besonders liebte.

 

Badende am Seesteg, Öl, 1935

 

Erstmals seit 1945 zeigte die Ausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums einen großen Querschnitt aus dem 1944 über die Ostsee aus Pillau geretteten Nachlass mit Gemälden, Zeichnungen, Aquarellen und Druckgraphik. Riemann war Schüler der Königsberger Kunstakademie bei Ludwig Dettmann, Heinrich Wolff und Karl Storch und hatte in Berlin bei Max Liebermann gelernt.

Am Hafen Öl auf Pappe, um 1928

 

 

 

Dieser Richtung des deutschen Impressionismus blieb er zeitlebens verbunden. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er als Soldat bis zuletzt miterlebte, setzte er sein Studium in Königsberg fort und war 1921-24 als freischaffender Maler u.a. auf Rügen tätig. 1925/26 absolvierte er eine Kunsterzieherausbildung. Seit 1927 lebte er mit seiner Familie in Pillau und war als Zeichenlehrer tätig.

Im Segelboot Öl auf Pappe, 1934

 

"Werner Riemann war ein unkomplizierter, extrovertierter Augenmensch, liebenswürdig und mit innerem Humor der Welt und den Menschen zugewandt", schrieb der Sohn des Malers. Diese positive Grundhaltung bestimmt seine Malerei und kann sich auf den Betrachter übertragen, der dann hinausgetragen wird in die Erlebniswelt eines Sommers an der Ostsee.

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