Ausstellungs-Archiv

2014

"Erinnertes Leben – Gelebte Erinnerung" Arno Surminski zum 80. Geburtstag

10. Mai - 28. September 2014

 

Eröffnung am 9. Mai 2014, 19 Uhr

(Veranstaltung ist bereits ausgebucht!)

 

Arno Surminski, geboren in Jäglack im Kreis Rastenburg in Ostpreußen (heute Jeglawki im Landkreis Ketrzyn /Polen), setzt sich seit Jahrzehnten als Autor für die Aufarbeitung des Geschehens  in Ostpreußen während des Jahres 1945 und für eine Aussöhnung zwischen den früheren und den heutigen Bewohnern ein. 

 

Das Ostpreußische Landesmuseum ehrt Arno Surminski zu seinem achtzigsten Geburtstag mit einer Ausstellung, die einen Überblick über sein Leben und seine wichtigsten Werke bietet. Zu entdecken ist das Werk eines scharfsichtigen Zeitgenossen, der sein persönliches Schicksal in ansprechende, lebendige Erzählungen ohne moralische Aufdringlichkeit verwandelt.

 

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Zwischen Holstein und Königsberg. Karl Storch 1864-1954

In der Wallenrodtschen Bibliothek 1938, Privatbesitz

29. März bis 15. Juni 2014

 

Eröffnung am 28. März 2014, 19 Uhr

 

Karl Storch: Ein Berliner Sezessionist der ersten Stunde

 

 

Anlässlich seines 150. Geburtstags würdigt das Ostpreußische Landesmuseum den aus Bad Segeberg stammenden Maler Karl Storch (1864-1954), der 1898 zu den Mitbegründern der Berliner Sezession zählte und von 1902 bis 1929 als künstlerischer Leiter der neu eingerichteten Zeichenlehrerabteilung an der Königsberger Kunstakademie wirkte. Obwohl Karl Storch in Schleswig-Holstein zeitlebens fest verwurzelt war, wurde Ostpreußen für ihn in den 42 Jahren, die er dort lebte, seine zweite Heimat. Anfang November 1944 kehrte er als Flüchtling in seine Geburtsstadt Segeberg zurück.

 

 

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»Alles brannte!« Jüdisches Leben und seiner Zerstörung in den preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen

Hannover, 10. November 1938, ca. zwei Uhr nachts: Aufnahme des Pressefotografen Wilhelm Hausschild (1902–1983) von der Neustädtischen Kirche aus. © Historisches Museum Hannover

 

vom 14. November 2013 bis 24. April 2014

Die Ausstellung bietet auf Grundlage zahlreicher bisher unveröffentlichter Dokumente erstmals einen vergleichenden Einblick in die jüdische Geschichte der ehemaligen preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen. Anlass ist der 75. Jahrestag des antijüdischen Terrors im November 1938.

 

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Im Streit der Stile. Die Künstlerkolonie Nidden zwischen Impressionismus und Expressionismus

Max Pechstein: Fischerhäuser in Nidden bei Gewitterstimmung, um 1919 © 2013 Pechstein Hamburg / Tökendorf

30. November 2013 - 2. März 2014

 

Eröffnung am 29. November 2013, 19 Uhr

 

Ein Künstlerort mit überregionaler Bedeutung, der aus dem ganzen Gebiet des deutschen Reiches besucht wurde, war Nidden auf der Kurischen Nehrung (heute Nida, Litauen). Die Künstler suchten einen ungewöhnlichen, der Natur nahen Ort, kamen zum Malen und zum Austausch mit Kollegen, Dabei entzündeten sich noch vor 1914 in Nidden Debatten um Impressionismus und Expressionismus.

 

Ernst Bischoff-Culm war der führende Vertreter der einen Richtung, Max Pechstein  der Exponent der neuen Stilrichtung des Expressionismus. Wie die Künstler jeweils in ihrer Art auf die Herausforderungen des Ortes und der Landschaft der Kurischen Nehrung reagierten, zeigen die Arbeiten in der Ausstellung.

 

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2013

Impressionen aus Masuren und Krakau

Gudrun Jakubeit, Krakau, Aquarell 2013

vom 5. Oktober bis 3. November 2013

Eröffnung am 4. Oktober 2013, 19:00 Uhr

 

Das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg unternimmt regelmäßig Mal- und Kulturreisen für alle Kreativen und Kunstinteressierten, die die Kultur des ehemaligen Ostpreußen kennenlernen wollen. Die aussdrucksstarken Ergebnisse zweier Malreisen nach Masuren und Krakau werden in einer Ausstellung präsentiert.

 

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Das Erleben des Elementaren

Karl Eulenstein, Grabscher Haken, 1967

Der Expressionist Karl Eulenstein

18. Mai bis 13. Oktober 2013

 

„Die Natur gibt nur das Stichwort, den Formungsdrang im Künstler zur Entladung zu bringen.“, schrieb der Maler Karl Eulenstein über seine Kunst. „Das Erleben des Elementaren“ nannte der Kunsthistoriker Günter Krüger das entscheidende Merkmal eines ostpreußischen Expressionismus. Karl Eulenstein gehört zu seinen Hauptvertretern.

 

Mit der Kunstausstellung Eulenstein eröffnen sich dem Besucher Farbwelten mit voller, dunkler und leuchtender Kraft, in die der Besucher unweigerlich eintaucht. Damit setzt das Ostpreußische Landesmuseum seine Ausstellungsreihe mit Künstlern des Expressionismus bzw. des Expressiven fort.

 

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Auserwählt. Sammlungsobjekte mit Geschichte

Europa auf dem Stier, Ostpreußische Herdbuch-Gesellschaft e.V., 1940

vom 13. April 2013 bis 22. September 2013

 

Die Ausstellung "Auserwählt" stellt Stücke aus dem Depot des Ostpreußischen Landesmuseums vor, die es zwar in die Museumssammlung, aber bisher noch nie oder nur vor langer Zeit in eine Ausstellung geschafft haben. Um Objekte und deren Geschichten geht es bei dieser Ausstellung - jedes Exponat erzählt seine eigene, mal besondere, mal mitreißende...

 

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Neues Bauen in Lüneburg

Leuphana Universität Lüneburg © Daniel Libeskind

Eine Ausstellung über 50 Jahre Architektur und Stadtentwicklung

 

vom 8. März bis bis 28. April 2013

 

Mit dem Zustrom von Flüchtlingen nach 1945 veränderte sich
Lüneburg. Aktuell erleben wir wieder eine neue Welle der baulichen
Veränderung, die das Gesicht der Stadt verwandelt. Vor
diesem Hintergrund haben eine Gruppe Architekten und die
Denkmalpflegerin der Stadt in Trägerschaft von Ostpreußischem
Landesmuseum und Museumsverein für das Fürstentum Lüneburg
diese Ausstellung entwickelt. Der offene, experimentelle
Charakter spiegelt sich auch in der Wahl des Ausstellungsortes:

 

Das Lüneburger "Scharffsche Haus", Heiligengeiststraße 38.

 

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Glanz und Elend

Herrenhaus Maidla (Wrangelstein) in Estland © Ants Hein

Mythos und Wirklichkeit der Herrenhäuser im Baltikum

 

vom 1. Dezember 2012 bis 14. April 2013

 

Die faszinierende Welt der Herrenhäuser prägte Jahrhunderte lang den ländlichen Raum im Baltikum, bis sie im 20. Jahrhundert ein Ende fand. Mit vielen Mythen behaftet erscheint uns die Erinnerung der Deutschbalten, der Esten und Letten an diese Zeit jedoch vage und oft unscharf. Was hat heute noch Bestand? 

 

Eine Ausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg und der Carl-Schirren-Gesellschaft e.V.

 

Schirmherr: Gert Lindemann, Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung

 

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Rominter Heide

Marinowowee, Foto: Sokolov

Wald der Sehnsucht einst und heute

 

vom 13. Oktober 2012 bis 1. April 2013

 

Die Rominter Heide im östlichen Ostpreußen, heute zwischen Polen und Russland aufgeteilt, stellt einen Rest der ehemaligen „Großen Wildnis“ dar.

 

Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Tier- und Landschaftsfotografien aus einem einzigartigen Waldgebiet, die Rominter Heide, im Lauf der Jahreszeiten.

 

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