Ostpreußischer Expressionismus?

Di, 19. Februar 2013, 14:30 Uhr

Mollenhauer - Eulenstein - Kolde Vortrag von Dr. Jörn Barfod im Rahmen der Reihe "Museum erleben"

Ernst Mollenhauer, Fischerhaeuser am Haffstrand, Öl, 1962

Eintritt 5,- Euro (inklusive Kaffee, Tee und Gebäck)

 

Mit den Brücke-Malern Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff, die Nidden ab 1909 bzw. 1912 besuchten, kam der Expressionismus nach Ostpreußen. Junge ostpreußische Maler nahmen, zeitlich durch den Ersten Weltkrieg verzögert, diese Anregungen auf, so Ernst Mollenhauer, Karl Eulenstein und Alexander Kolde.

 

An der Königsberger Kunstakademie lehrte als erster und einziger Expressionist Arthur Degner von 1920-1924. Die Anfänge des ostpreußischen Expressionismus kann man um 1919 erkennen.

 

Vor etwa 40 Jahren schon prägte der Kunsthistoriker Günter Krüger den Begriff des "ostpreußischen Expressionismus" und verknüpfte ihn in seiner Entstehung mit dem Künstlerort Nidden. Welche Besonderheiten es mit diesem auf sich hat, soll die Veranstaltung an einigen beispielen erläutern.


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