Eintritt 5,00 Euro (inkl. Kaffee + Gebäck)
Der aus Ostpreußen gebürtige Maler Horst Skodlerrak (1920-2001) studierte an der Königsberger Kunstakademie bei Alfred Partikel und Eduard Bischoff. Nach Kriegsende 1945 fand er ein neues Zuhause in Bad Schwartau, dann in Brodten bei Travemünde. In dieser Landschaft Ostholsteins blieb er ansässig. Reisen führten ihn allerdings durch Deutschland, nach Italien, Spanien, Ägypten.
Überall nahm er Menschen und Landschaften in sich auf und schuf aus diesen Eindrücken ein sehr eigenes Universum. Bald schon in auffällig kleinen Formaten erzählt er von der kleinen Welt seines Alltags und den fernen Gegenden, in die ihn seine Reisen führten.
Sein unverwechselbarer Stil setzte sich durch und er wurde einer der bekanntesten Landschaftsmaler Norddeutschlands. Zu den Motiven in seinem Schaffen gehört aber auch die Landschaft seiner Geburtsheimat, das Memelland.
Der Vortrag führt mit vielen Beispielen der 1940er bis 80er Jahre durch die künstlerische Entwicklung und die Motivvielfalt im Werk von Horst Skodlerrak.