Andreas M. Peschka / Helmut W. Erdmann: Meditaktion

Do, 30. Juni 2011 - 19:00 Uhr

SUPRA FLUIDE MEDITAKTION Andreas M. Peschka - Salzwasser - Helmut W. Erdmann - Flöte

Helmut W. Erdmann

Helmut W. Erdmann

 

UNPERFEKT UND KRISTALL

NATURBEWUSSTSEIN, MUSIK, IMPOROVISATION

PERFORMANCE

DENKEN

 

 

Konzert der Reihe "Neue Musik im Museum

Eintritt 9,00 Euro (ermäßigt 6,00 Euro)

 

Biographische Informationen zu den Künstlern:

Andreas Peschka - Geopoet

14.4. 1954 geboren in Herford

1975 - 1983 Kunststudium an der Kunstakademie Münster (außerdem Philosophiestudium)

Seit 1981 Ausstellungen, Vorführungen, Veröffentlichungen Ausstellungen.

Eine Auswahl:

  • "A4 ICH concern", IHK Lüneburg/Wolfsburg, Konzept Firmenpräsentation;
  • 2008 - "Stempelset für Attentäter", Clayonnage Compacte Festival, Hamburg;
  • 2007 - "Seismographen", Installation; Motorschiff Stubnitz, Rostock I
    Brügge/KULTURHAUPTSTADT EUROPAS;
  • 2002 - "OUTSIDE-IN - der Himmel von außen", Kurzvorträge, Lichtbilder und Demonstrationen; Zeiss-Planetarium am Insulaner, Berlin;
  • 1999 - "Die Welt wird von ihren Hunden getragen", Installation. Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau, ein Projekt des Büro Otto Koch;

www.geopoet.de

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www.geopoet.de/aktuell/

www.geopoet.de/performance/


Helmut W. Erdmann
1947 in Emden geboren. Studium in Braunschweig (Orchesterdiplom) und Hamburg (Flöte bei K. Zöller, Komposition bei D. de la Motte, Elektronische Musik bei  W. Krützfeldt). 1971 Musiklehrerprüfung. Leiter des Fortbildungszentrums für Neue Musik Lüneburg. Lehrtätigkeit an der Musikschule Lüneburg, Lehrbeauftragter an der Leuphana Universität Lüneburg und Professor für Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

Seit 1971 rege solistische Tätigkeit, vor allem mit dem 1971 gegründeten Varius-Ensemble (Hamburg). Außerdem Mitglied des Ensemble Musica Viva (Bayreuth) und des Michael Sell Ensembles (Frankfurt).

 

Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo (Rom), der Stanford University California, (USA), 1980 Niedersächsisches Nachwuchsstipendium, 1983 Verleihung des Bach-Preis-Stipendiums der Stadt Hamburg; 1985 Stipendiat der Casa Baldi (Olevano/Rom) und der Cite Internationale des Arts (Paris), 1988 und 1989 Gast im Atelierhaus Worpswede; 1990 Niedersächsisches Künstlerstipendium und 1991 Kulturpreis des Landkreises Lüneburg; 1996/97 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen.

Seit 1998 Präsident der Europäischen Konferenz der Veranstalter Neuer Musik (ECPNM). Seit 2006 Präsidiumsmitglied des ECF (European Composer´s Forum). Seit 2007 Vorstandsmitglied des Deutschen Komponistenverbandes sowie der ECSA (European Composers and Songwriters Alliance). Seit 2008 Mitglied der "Platform of Cultural and Creative Industries der  EU-Commission for Education and Culture" in Brüssel. Seit 2009 Vorsitzender des Deutschen Komponistenverbandes, Landesverband Norddeutschland sowie Mitglied in den Fachausschüssen "Bildung" und "Europa" des Deutschen Kulturrates; außerdem seit Oktober 2009 Vizepräsident des ECF´s. 2010 Berufung in das "Kompetenznetzwerk Europäische Kulturpolitik" des Deutschen Kulturrates.

Die kompositorischen Arbeiten (ca. 200 Werke) umfassen alle Gattungen, einschließlich elektronischer und live-elektronischer Werke, Konzerte und Rundfunkproduktionen mit eigenen Werken in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa, Japan und in den USA.
 
"In meinen Kompositionen bin ich bestrebt, zu einer Synthese heute möglicher Stilmittel zu gelangen. Hierzu gehört neben Einbeziehung improvisatorischer Gestaltungsmöglich-keiten bei einigen Werken, von Beginn meiner kompositorischen Arbeit an die Auseinandersetzung mit elektronischer Musik und live-elektronischer Klangverarbeitung und den differenzierten Fähigkeiten der Computermusik. Von großer Bedeutung sind für mich dabei die verschiedenen Mischformen - vom "reinen" Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und apparativer Technik im kreativen Entfaltungsprozess. Parallel dazu hat mich die Einbeziehung melodischer und rhythmischer Elemente interessiert, um wieder zu "lust-vollem" Musizieren zu gelangen. Neben diversen Kompositionen für professionelle Formationen hat mich in den zurückliegenden 20 Jahren immer wieder die Aufgabe gereizt, Stücke für den Laienbereich zu konzipieren. Vor allem in der Kammermusik sind eine Reihe von Stücken entstanden, zu denen mich jugendliche Spieler als Teilnehmer der Wettbewerbe "Jugend musiziert" angeregt haben. Für mich als Komponist stellt sich dabei auch eine wichtige pädagogische Aufgabe: jugendliche Spieler an die Auseinander-setzung mit Neuer Musik heranzuführen, ihr Interesse zu wecken und zur kontinuierlichen Beschäftigung mit Neuem, Ungewohntem zu ermuntern."

 


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