Schloss Friedrichstein in Ostpreussen und die Grafen von Dönhoff

Schloss Friedrichstein

12. Dezember 2009 bis 07. März 2010

 

Schloss Friedrichstein, unweit von Königsberg gelegen, gehörte zu den bedeutendsten Repräsentationsbauten des Barock in Ostpreußen. Es wurde 1709-14 als Stammsitz der Grafen von Dönhoff errichtet. Die Schlossanlage zählte zu den bedeutendsten Bauwerken der deutschen Architektur. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss zerstört. Heute erinnert an jenem Ort nichts mehr an die einstige Pracht der großen Adelsresidenz.

 

Die Ausstellung dokumentierte das Schloss und die Parkanlage in alten Aufnahmen. Ergänzend wurde die Geschichte der ursprünglich aus Westfalen stammenden Familie Dönhoff erläutert. Angehörige dieses Geschlechts zogen um 1500 ins Baltikum. Ein Familienzweig siedelte sich im 17. Jahrhundert in Ostpreußen an und stieg dort zu einem der einflussreichsten Adelsgeschlechter im Königreich Preußen auf. Die Ausstellung wurde vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, in Zusammenarbeit mit Dr. Kilian Heck, dem Mitherausgeber des Buches "Friedrichstein. Das Schloß der Grafen von Dönhoff in Ostpreußen" erarbeitet. Sie wurde von uns mit Beispielen aus der überreichen Ausstattung des Schlosses Friedrichstein ergänzt, die glücklicherweise vor 1945 noch gerettet werden konnte.

 

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