24. Juni 2000 bis 27. August 2000
Eine der tragenden Stützen eines Museums bildet seine Sammlung. Je größer und vielfältiger dieser Fundus ist, desto breiter kann das Museum seine Aufgaben des Erforschens und Darstellens erfüllen. Ein wesentlicher Aspekt für die Museumsarbeit ist die Unterstützung durch Schenkungen, Stiftungen und Spenden, ohne die ein breit gefächerter Sammlungsaufbau nicht möglich wäre. In dieser Ausstellung wurden solche gemeinnützigen Gaben aus privater Hand beispielhaft gewürdigt.
Jede Gabe war einst ein liebgewordenes Erinnerungsstück, eine mit persönlichen und finanziellem Einsatz über Jahre hin zusammengestellte Privatsammlung oder ein erarbeiteter größerer Geldbetrag und wurde dem Museum zur Bewahrung und Erfüllung seiner Aufgaben anvertraut. Aus allen Darstellungsbereichen des Museums zeigte diese Präsentation ausgewählte Beispiele. Das Ostpreußische Landesmuseum war und ist mit seiner vergleichsweise jungen Sammlungsgeschichte in besonderem Maß auf die private Unterstützung angewiesen. Mit dieser Ausstellung hat es darauf hingewiesen und zugleich sich bei allen bisherigen Mäzenaten auch auf diesem Wege noch einmal herzlich bedankt.