Eintritt: 5,- Euro
Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg lädt zu einer besonderen Diashow über die Wolga mit dem Opern- und Chansonsänger Thomas W. Mücke ein.
Der mächtige Strom ist zu einem Mythos in der russischen Kultur geworden. Das "Mütterchen Russlands" wurde in zahllosen Liedern besungen und in Gedichten beschrieben. Die Wolga gilt als Sinnbild Russlands, einerseits als Lebensader gepriesen, andererseits aber wegen ihrer einstigen Unberechenbarkeit und Zügellosigkeit gefürchtet.
Begleiten Sie uns auf einer faszinierenden Reise entlang der Wolga und lassen Sie sich mitreißen von den Bildern, Erzählungen und musikalischen Einlagen von Thomas W. Mücke: dem Goldenen Ring mit den unzähligen vergoldeten Kuppeln, die wieder von der Macht der russischen Kirche künden, den riesigen Seen und Wäldern oder den faszinierenden Städten wie etwa Nischni Novgorod, wo einst die Weltpreise für Pelze und andere Luxusartikel bestimmt wurden, oder aber Kazan, der Stadt der Urahnen Dschingis Khan's. In Samara künden noch wenige Zeugen von der Zeit, als Millionen Wolgadeutsche dort lebten. Schließlich von Wolgograd, das jedem als Schicksalsstadt Stalingrad bewusst ist. Den Schlussakkord wird das Wolgadelta setzen, wo Millionen Lotosblüten einem den Abschied schwer machen.