Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland… und zurück?

Mi, 14. Mai 2014 - 19:00 Uhr

Arno Surminski im Gespräch mit Andreas Kossert

Arno Surminski

Eintritt: 7,- €

 

Arno Surminski ist ein Brückenbauer, nicht nur zwischen Deutschen, Polen oder Russen, zwischen Kulturen und Menschen, sondern seine Literatur bildet auch eine Brücke in das versunkene Ostpreußen. Mit ihm begeben wir uns auf eine Spurensuche in dieses Land seiner Kindheit, aber auch auf eine Reise in die Gegenwart seiner heute polnischen Heimat.

 

Andreas Kossert wurde 1970 geboren. Nach dem Studium der Geschichte, Politik und Slawistik promovierte er an Freien Universität Berlin 2000 zum Thema "Preußen, Deutsche oder Polen? Die Masuren im Spannungsfeld des ethnischen Nationalismus 1870?1956". Von 2001 bis Ende 2009 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Warschau. Er legte u.a. die Studien "Masuren. Ostpreußens vergessener Süden" (2001), "Ostpreußen. Geschichte und Mythos" (2005) und "Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945" (2008) vor. Seit Januar 2010 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung tätig und für die Bereiche Dokumentationszentrum, Forschung sowie Veranstaltungen zuständig.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Erinnertes Leben – Gelebte Erinnerung. Arno Surminski zum 80. Geburtstag" statt, die vom 10.05. bis 31.08.2014 im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg gezeigt wird.


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