Eintritt: 5,- Euro (inklusive Kaffee, Tee und Gebäck)
Käthe Kollwitz (1867 bis 1945) wurde in Königsberg geboren und starb in Moritzburg bei Dresden, verlebte den Großteil ihres Lebens jedoch in Berlin. Aus ihrem Werk, das stark von autobiographischem Erleben und Leiden geprägt ist, erschließt sich das Wesen der ostpreußischen Künstlerin. Auch als sie schon sehr bekannt, sogar berühmt war, behielt sie ihre Familientradition, ihre familiäre Prägung bei und blieb einfach und direkt. Sie war sozialdemokratisch eingestellt und pflegte eine unkonventionelle Schlichtheit.
Ihre Lebensdaten, ihre Zeit und ihre für die damalige Zeit beachtliche Vernetzung in politischen, sozialen und Künstlerkreisen werden vorgestellt und an einzelnen Werken dokumentiert. Diskussionen sind willkommen!