Hat der Wisent eine Zukunft in Deutschland?

Di, 2. Dezember 2014 - 14.30 Uhr

Vortrag von Joachim Menzel, Leiter des Forstamts Saupark in Springe, in der Reihe "Museum erleben"

Wisentbulle Sparnadur, 6 Jahre, in Springe. Foto: Thomas Hennig

Wisentbulle Sparnadur, 6 Jahre, in Springe. Foto: Thomas Hennig

Eintritt 5,- Euro (inklusive Kaffee, Tee und Gebäck)

 

Der Wisent, streng genommen der Flachland-Wisent, die stärkste überlebende Wildart Europas, war nach 1919 in Freiheit ausgestorben. Aus kleinen Beständen in menschlicher Obhut wurde eine Erhaltungszucht begründet, das erste Zuchtbuch für eine Wildtierart angelegt und es gelang, diese Tierart zu erhalten. Schon seit vielen Jahrzehnten leben Wisente wieder in völliger Freiheit in großen, wenig oder gar nicht berührten und meist menschenleeren Gebieten Osteuropas.

Joachim Menzel ist Leiter des Niedersächsischen Forstamts Saupark in Springe und betreut in verantwortlicher Position das angegliederte Wisentgehege, die bedeutendste Erhaltungszuchtanlage für das große Wildrind in Deutschland. Im Zuge der natürlichen oder vom Menschen unterstützten Rückkehr mehrerer großer Wildtierarten wird auch er mit der Frage konfrontiert, ob eine Auswilderung, eine echte Wiederansiedlung in Deutschland auf Dauer möglich sei. Er wird das Für und Wider kompetent abwägen und eine gut begründete Antwort geben.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Reservierung wird empfohlen.


Anmeldung zum Newsletter

NEWSLETTER

Hier melden Sie sich an

no news in this list.

BESUCH     MUSEUM     VERANSTALTUNGEN     UNTERSTÜTZEN     KINDER & JUGENDLICHE     KULTURREFERAT     ÜBER UNS     

SCHRIFTGRÖSSE

Zurzeit keine Ausstellung

- Nur Veranstaltungen!

 

Telefon: +49 (0)4131 75995-0