Elchwald gestern und heute

Di, 4. November 2014 - 14.30 Uhr

Vortrag von Jürgen Leiste, Berlin, in der Reihe "Museum erleben" in Kooperation mit dem Deutschen Kulturform Östliches Europa, Potsdam

Ehemalige Oberförsterei (Forstamt) Pait im Elchwaldgebiet, April 2012. Foto: OL

Ehemalige Oberförsterei (Forstamt) Pait im Elchwaldgebiet, April 2012. Foto: OL

Eintritt 5,- Euro (inkl. Kaffee, Tee und Gebäck)

Das Elchwaldgebiet bezeichnete einst ein von den Mündungsarmen der Memel gebildetes, landschaftlich und artenmäßig ungemein vielseitiges Gebiet. Um große Bereiche der Kurischen Nehrung und des sich südlich anschließenden Großen Moosbruchs erweitert, war es kurzzeitig Deutschlands größtes Naturschutzgebiet. Hier lebten vor 1945 die letzten Elche auf deutschem Boden. Schon seit Jahrhunderten waren Elche eine begehrte Jagdbeute und hochrangigen Jägern vorbehalten, die aus diesem Grund in das Elchwaldgebiet reisten oder, wie Kaiser Wilhelm II. in der ehemaligen Oberförsterei Pait, sogar ein eigenes Jagdhaus ausbauten.

Jürgen Leiste ist seit Jahrzehnten für den Verein „Anthropos – für die Kinder dieser Welt“ im Kaliningrader Gebiet tätig und an Natur, Jagd und Kulturgeschichte interessiert. Er stellt die Besonderheiten und Entwicklungen des einstigen „Reichsnaturschutzgebietes“ im Verlauf der letzten etwa 150 Jahre vor.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Reservierung wird empfohlen.


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