Eintritt 5,- € (inkl. Kaffee, Tee und Gebäck)
Jürgen Enke berichtet über das familiäre Umfeld der Mutter in Elbing vor 1945 und über die Erfahrungen seines Vaters. Beide Prägungen aus dem Osten wirken sich bis heute in der Familie aus.
Die Mutter Enkes, geboren und aufgewachsen am Frischen Haff, flüchtete 1944 aus Elbing nach Berlin. Der Vater, 1925 in Frankfurt am Main geboren, verbrachte zunächst zwei Jahre als Kriegsteilnehmer, bis er 1945 in Posen in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet.
Außergewöhnlich ist die Tatsache, dass beide Elternteile in der Familie sehr offen über ihre Erfahrungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit sprachen.
Jürgen Enke, Jahrgang 1954, verbrachte seine Kindheit in Köln und lebt seit 30 Jahren in Lüneburg. Er ist als Diplom-Sozialarbeiter bei der Arbeiterwohlfahrt tätig und dort zuständig für die Mitglieder- und Freiwilligenbetreuung, die Selbsthilfegruppen und die Sozial-, Schuldner- und Kurberatung.
Im Anschluss an dem Vortrag gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Gesprächen, Tee, Kaffee und Gebäck.
Wir empfehlen Ihnen eine rechtzeitige Reservierung unter Tel. 04131-75995-0 oder info(at)ol-lg.de.