Die Hanse in Lüneburg - eine Betrachtung aus archäologischer Sicht

Do, 6. September 2012 - 19:00 (Einlass ab 18:30 Uhr)

Wissenschaftliche Vortragsreihe für Einsteiger und Fortgeschrittene mit Dr. Edgar Ring

Krug, Proto-Steinzeug, Rheinland, 13. Jahrhundert (Fundort Lüneburg)

 

Zoll- und Warenlisten nennen eine Vielzahl von Objekten, mit denen im Mittelalter und der frühen Neuzeit Handel getrieben wurde. Doch die Bezeichnungen der Waren in den schriftlichen Quellen sind häufig so vage, dass eine exakte Identifikation nicht möglich ist.

 

Bei Ausgrabungen in Städten werden unzählige Objekte geborgen, die über den Handel berichten können. Vor allem Keramik, aber auch Glas, Tuche und Metallobjekte wurden in Lüneburg insbesondere in Kloaken gefunden. Da deren Herkunft unter anderem durch archäologische Forschungen bekannt ist, kann ein detailliertes Bild des Handels in der Stadt entworfen werden.

 

Da die Stadtarchäologie in Lüneburg auch erforscht, wer wann wo gewohnt hat, ist mit viel Glück sogar der Konsument dieser Handelswaren zu identifizieren. Die archäologischen Funde spiegeln somit den weitreichenden und intensiven Handel der blühenden Salzstadt im Mittelalter und der frühen Neuzeit wider.


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