Der vergessene Krieg: Krieg, Flucht, Deportation in Ostpreußen und im östlichen Europa

Di. 17. Juni 2014 - 15:00 Uhr

Tagung zum Ersten Weltkrieg

Carl Röchling: Zustellung der Feldpost am Weihnachtstag 24.12.1914

Carl Röchling: Zustellung der Feldpost am Weihnachtstag 24.12.1914

 

Eintritt FREI!

 

Diesem "vergessenen Krieg" widmet sich die Tagung, die das Ostpreußische Landesmuseum und die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung (Berlin) in Kooperation mit dem Nordost-Institut (IKGN e.V.) veranstalten.

Es ist die zentrale Lüneburger Veranstaltung zum Ersten Weltkrieg.

 

2014 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs - für viele die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Immer noch werden vor allem die Schrecken an der Westfront assoziiert, dabei wurde gerade auf deutschem Boden nur an der Ostfront gekämpft. Zerstörte Städte, Tod und Elend der Zivilbevölkerung, Deportationen und Zwangsarbeit trafen bereits für 1914 zu. Die Tagung mit anerkannten Fachexperten wird einen Blick auf die Geschehnisse im Osten, besonders in Ostpreußen, wagen.

 

Vorträge:

  • Andreas Kossert (Berlin): Der vergessene Krieg: Ostpreußen im Ersten Weltkrieg
  • Joachim Tauber (Lüneburg): Das Bild Litauens und der Litauer in deutschen Feldpostbriefen
  • Viktor Krieger (Heidelberg): Deportationen ethnischer Minderheiten im Zarenreich ab 1914
  • Andreas Lawaty (Lüneburg): Sarajewo, Versailles und der Große Krieg: Historische Deutungen in Ostmitteleuropa in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg 

 

Podiumsdiskussion:

Andreas Kossert, Joachim Tauber, Viktor Krieger, Andreas Lawaty

 

Moderation: Manfred Kittel / Joachim Mähnert

 

Das gedruckte Tagungsprogramm finden Sie als pdf hier >>>

 

Angaben zu den Referenten finden Sie hier >>>

 

 

 


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