Eintritt: 5,- EUR
Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus, Am Ochsenmarkt 1a, 21335 Lüneburg
Die Geschichte Preußens fasziniert von jeher. Sie steht für militärische Traditionen ebenso wie für Kunst und Kultur. Nun wird sie erstmals aus der Sicht der Frauen der Familie Hohenzollern erzählt. Kaum eine Dynastie hat die Geschichte Deutschlands so geprägt wie die Familie der Hohenzollern. Unter ihrer Ägide wurde aus dem kargen Landstrich eine europäische Großmacht namens Preußen, mit enormer militärischer Schlagkraft einerseits und Toleranz, Bürgernähe, Förderung der Wissenschaft und Künste andererseits. Was an Preußen heute beeindruckt, ist vor allem das kulturelle Erbe, das das Land weit über seine Grenzen hinaus bekannt machte: Seien es herrliche Schloss- und Parkanlagen wie Charlottenburg oder Sanssouci, die Schinkelbauten, die die Straßen im Herzen Berlins säumen, Theater, Museen oder Universitäten. Christine von Brühl schildert den Einfluss gerade der Hohenzollern-Frauen, die als Zugereiste und Eingeheiratete die Impulse und Ideen mitbrachten, die für die kulturelle Weiterentwicklung des Landes erforderlich waren.
Christine von Brühl, geboren 1962, studierte Slawistik, Geschichte und Philosophie in Lublin, Heidelberg und Wien. Nach Stationen bei der Zeit, Sächsische Zeitung und Das Magazin lebt sie heute als freischaffende Autorin in Berlin. Bei Atb lieferbar ist ihre Biographie "Die preußische Madonna. Auf den Spuren der Königin Luise".
Eine Veranstaltung des Kulturreferats
Kooperationspartner: Literaturbüro Lüneburg e.V.