Angekommen - Vertriebene im Großraum Lüneburg in den 50er Jahren

Di, 5. November 2013 - 14:30 Uhr

Vortrag von Dr. Eike Eckert in der Reihe "Museum erleben"

Auffangslager für Flüchtlinge in Neetze in den ersten Nachkriegsjahren. Foto: Josef Makovec. Quelle: LZ Archiv Lüneburg

Eintritt 5,- Euro (inkl. Kaffee, Tee und Gebäck)

 

Die Auswirkungen von Flucht und Vertreibung zum Ende des Zweiten Weltkrieges bekam Niedersachsen - neben Schleswig-Holstein eines der Hauptaufnahmeländer von Flüchtlingen aus dem Osten - besonders stark zu spüren. Von den 12 Millionen Vertriebenen wurden 1949 ca. 1,8 Millionen im Land aufgenommen - das entsprach einem Viertel der Gesamtbevölkerung. Gerade der Raum Lüneburg war überproportional stark vom Zuzug der Flüchtlinge betroffen.

 

Nachdem in einem ersten Vortrag die unmittelbare Nachkriegszeit und die veränderten Bevölkerungsverhältnisse durch Flüchtlinge und Vertriebene im Raum Lüneburg dargestellt wurden, befasst sich Dr. Eckert jetzt mit den Lebensverhältnissen der Flüchtlinge in Lüneburg und Umgebung, insbesondere auch im dörflichen Umfeld.

 

Wie gestaltete sich das längerfristige Zusammenleben von Flüchtlingen und Alteingesessenen? Wo fanden die Flüchtlinge Arbeit? Wie engagierten sie sich politisch? Fragen der Integration der Flüchtlinge in ihre neue Heimat stehen im Vordergrund des Vortrages.


Anmeldung zum Newsletter

NEWSLETTER

Hier melden Sie sich an

no news in this list.

BESUCH     MUSEUM     VERANSTALTUNGEN     UNTERSTÜTZEN     KINDER & JUGENDLICHE     KULTURREFERAT     ÜBER UNS     

SCHRIFTGRÖSSE

Zurzeit keine Ausstellung

- Nur Veranstaltungen!

 

Telefon: +49 (0)4131 75995-0