„Alles brannte!" Jüdisches Leben und seine Zerstörung in den preußischen Provinzen Hannover und Ostpreußen

Mi, 13. November 2013 - 19:00

Ausstellungseröffnung

Hannover, 10. November 1938, ca. zwei Uhr nachts: Aufnahme des Pressefotografen Wilhelm Hausschild (1902–1983) von der Neustädtischen Kirche aus. © Historisches Museum Hannover

Anlässlich des 75. Jahrestages der so genannten "Reichspogromnacht" wird die Situation der jüdischen Bevölkerung in zwei preußischen Provinzen miteinander verglichen und verdeutlicht, dass ihre Verfolgung und spätere Ermordung ähnlichen Mustern folgte.

 

Beide Provinzen waren annähernd gleich groß, hatten kulturell und historisch bedeutende Hauptstädte: Hannover und Königsberg. Die Ausstellung will die Situation der jüdischen Gemeinden bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten und ihre anschließenden Verfolgung und späteren Auslöschung durch das neue Regime darlegen.

 

Die Präsentation ist zeitgleich in Königsberg / Kaliningrad zu sehen und versteht sich als ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Berlin) und des Ostpreußischen Landesmuseums (Lüneburg) in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Haus, der Jüdischen Gemeinde und dem Deutschen Generalkonsulat Kaliningrad, der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum sowie dem Nordost-Institut / IKGN e. V. (Lüneburg).


Anmeldung zum Newsletter

NEWSLETTER

Hier melden Sie sich an

no news in this list.

BESUCH     MUSEUM     VERANSTALTUNGEN     UNTERSTÜTZEN     KINDER & JUGENDLICHE     KULTURREFERAT     ÜBER UNS     

SCHRIFTGRÖSSE

Zurzeit keine Ausstellung

- Nur Veranstaltungen!

 

Telefon: +49 (0)4131 75995-0